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SG Bremen, 04.05.2011 - S 2 U 122/07 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG Bremen, 04.05.2011 - S 2 U 122/07
- SG Bremen, 21.09.2011 - S 2 U 122/07
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R
Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit - …
Auszug aus SG Bremen, 04.05.2011 - S 2 U 122/07
Zur Frage, ob allein der Ablauf von fünf Jahren genügt, um eine wesentliche Änderung der tatsächlichen Verhältnisse zu begründen, hat sich das Bundessozialgericht in der Entscheidung vom 22.6.2004 geäußert (B 2 U 14/03 R).Hierzu hat das BSG in seiner Entscheidung vom 22.6.2004 (aaO) ausgeführt: "Für eine Art "Risikozuschlag" oder "Gefährdungs-MdE" wegen der Prognoseunsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der Krankheit ist in der auf die verminderten Arbeitsmöglichkeiten bezogenen MdE-Schätzung in der gesetzlichen Unfallversicherung kein Raum, weil.
- LSG Sachsen, 29.03.2006 - L 6 U 96/05
Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente - MdE-Herabsetzung - …
Auszug aus SG Bremen, 04.05.2011 - S 2 U 122/07
Hierzu hat das Sächsische Landessozialgericht mit Urteil vom 29.3.2006 (L 6 U 96/05 KN) folgende Ausführungen gemacht: "Genesen war der Kläger von seiner schweren Erkrankung praktisch nach Abheilung der Operationsfolgen. - BSG, 15.12.1966 - 2 RU 29/65
Auszug aus SG Bremen, 04.05.2011 - S 2 U 122/07
Allerdings ist eine schon bestehende Rückfallgefahr, die bereits vor dem Eintritt des eigentlichen Rückfalls die Erwerbsfähigkeit mindert, bei der Bemessung der gegenwärtigen MdE zu berücksichtigen (BSG vom 15. Dezember 1966 - 2 RU 29/65-, SGb 1967, 539, 541).